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Farbdopplersonographische Untersuchungen der Blutflussgeschwindigkeitskurven des fetalen Ductus venosus unter der Geburt

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5143551
 
* (Wortlaut des Antrags)Das Kardiotokogramm stellt unter der Geburt nur eine unzureichende Möglichkeit der fetalen Überwachung dar, da es bei hoher Sensitivität mit einer hohen Rate an falsch positiven Ergebnissen belastet ist. Die Dopplersonographie fetaler venöser Gefäße und die fetale Echokardiographie sind fester Bestandteil der Risikoschwangerenvorsorge. Die Ergebnisse aus dem von der DFG bewilligten Erstantrag können belegen, dass unter der Geburt die Blutflußmuster des Ductus venosus des Feten während der Wehe sich signifikant von denen außehalb der Wehe und vor Wehenbeginn unterscheiden. In diesem Folgeantrag sollen nun mittels Farbdopplersonographie bei Schwangeren zwischen der 37+0 und 42+0 SSW weitere Messungen des Ductus venosus unter der Geburt erfolgen, um statistisch ausreichend untermauerte Normwerte zu erstellen. Außerdem sollen Normwerte für den Blutfluß in der V. cava inferior sowie intrakardialer Blutflußmuster an den Herzklappen intra partum erstellt werden. Parallel dazu sollen die obengenannten Blutflußmuster bei Feten mit Wachstumsretardierung und/oder pathologischen Kardiotokogramm unter der Geburt untersucht werden. Ziel dieses Fortsetzungsantrages ist, die physiologischen und pathophysiologischen Flußveränderungen in Venen und Herz des Feten unter der Geburt zu studieren, um so neue Erkenntnisse zur intrapartalen Überwachung zu gewinnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Martin Krapp
 
 

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