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Auswirkungen autonomieförderlicher versus kontrollierender Bedingungen auf die Selbstregulierungsdynamik
Antragstellerin
Professorin Dr. Nicola Baumann
Fachliche Zuordnung
Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung
Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5139234
Das Forschungsvorhaben dient der Verbindung der "Self-determination"Theorie von Ed Deci und Richard Ryan mit der Selbstregulationsforschung von Julius Kuhl. Die in einer amerikanischen Stichprobe gewonnenen Befunde über den Zusammenhang zwischen falschen Selbstzuschreibungen und nicht intrinsisch motiviertem "free-choice" Verhalten sollen mit einer deutschen Stichprobe repliziert werden, um die kulturelle Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Ferner soll die Adaptation des prozeßanalytischen Selbstregulations- und Konzentrationstests für Kinder (SRKT-K) für den Einsatz mit Erwachsenen auch in der deutschen Version einer empirischen Prüfung unterzogen werden.Ein weiteres Ziel des Forschungsvorhabens ist die Verbindung des hierarischen Modells der Leistungsmotivation von Andrew Elliot mit der Osnabrücker Motivationsforschung. Dabei steht die Frage im Vordergrund, inwiefern sich die spezielle Richtung motivierten Verhaltens (d.h. verschiedene Zieltypen) durch eine differenziertere operante Motivmessung bereits auf der Motivebene abbilden lassen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien