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Vollautomatisches Fluoreszenz-basiertes High-Content-Multiplexing-Bildgebungsgerät
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung in 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 513332576
Bei dem Gerät handelt es sich um ein vollautomatisches fluoreszenzbasiertes High-Content-Multiplexing-Imaging-Gerät, das die räumliche Phänotypisierung ganzer Objektträger mit Einzelzellauflösung durch die Integration von automatischer Fluidik und iterativem Imaging ermöglicht. Das System kann auch RNA detektieren und bietet daher ergänzende Einblicke in Zellzustände und Phänotypen. Es bietet eine hohe Auflösung, und ermöglicht so eine echte Einzelzell- und subzelluläre Auflösung. Es ist kompatibel mit archivierten ganzen Objektträgern, FFPE-Geweben, frisch eingefrorenen Proben, Gewebe-Mikroarrays, Gewebeschnitten und Organoiden. Die räumliche Phänotypisierung mit diesem Gerät ermöglicht die Kartierung und Analyse von Millionen von Zellen und deren Interaktionen in einem einzigen intakten Gewebeschnitt mit Ein-Schritt-Färbung und sanfter Reporter-Entfernung, um die Probenintegrität für nachfolgende Analysen wie H&E-Färbung oder Region-of-Interest-Analysen zu erhalten.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Vollautomatisches Fluoreszenz-basiertes High-Content-Multiplexing-Bildgebungsgerät
Gerätegruppe
5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Leiterin
Professorin Dr. Birgit Sawitzki