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Entwicklung von effizienten Methoden für das 1:n Docking von Proteinen unter Berücksichtigung lokaler Flexibilität
Antragsteller
Professor Dr. Hans-Peter Kriegel
Fachliche Zuordnung
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung
Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5131352
Im Rahmen des Projektes sollen neue Filtermethoden für die 1:n-Dockingsuche in großen Proteindatenbanken entwickelt werden. In enger Kooperation mit den Projektpartnern und auf der Basis der Ergebnisse der erste Projektphase sollen die folgenden Ziele erreicht werden: (1) Entwicklung von selektiven Filtermethoden und Anfragealgorithmen für die Dockingsuche, welche neben den geometrischen auch physikalisch-chemische Oberflächeneigenschaften von Proteinen berücksichtigen und die molekulare Flexibilität beim Docking einbeziehen. Entsprechende Anfragen sollen auch auf großen Datenbanken schnell beantwortet werden. (2) Integration in kommerzielle Datenbanksysteme. Um einen späteren Einsatz der entwickelten Methoden in Forschung und Industrie zu ermöglichen, sollen Möglichkeiten zur Integration in kommerzielle Systeme untersucht werden. Dabei sind Modifikation der Basissysteme möglichst zu vermeiden, um eine breite Verwendbarkeit zu gewährleisten.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1063:
Informatikmethoden zur Analyse und Interpretation großer genomischer Datenmengen
Beteiligte Person
Professor Dr. Thomas Seidl