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Einfluß der exothermen Reaktion von Spritzzusatzwerkstoffen auf die Schichteigenschaften beim thermischen Spritzen von Aluminium und Oxidkeramiken

Fachliche Zuordnung Materialien und Werkstoffe der Sinterprozesse und der generativen Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5129826
 
Inhalt des beantragten Forschungsvorhabens ist das Entwickeln von ausgewählten Al/Oxidkeramik-Pulvern und Fülldrähten für das Plasma- und Flammspritzen, die eine vollständige exotherme Reaktion während des Spritzprozesses ermöglichen, mit dem Ziel, die Eigenschaften thermisch gespritzter Schichten zu verbessern. Durch ein Erhöhen der Adhäsion und Kohäsion der Schicht sowie ein Verringern der Porosität ist eine Steigerung der Korrosions- und Verschleißbeständigkeit beispielsweise von Maschinenteilen für die chemische Industrie, den Berg- bzw. Tunnelbau oder von Kraftwerkskomponenten (Kesselwände, Rauchgasventilatoren) zu erwarten. Gleichzeitig ist mit ökonomischen und energetischen Vorteilen zu rechnen, z.B. einem größeren Auftragswirkungsgrad, einem geringeren Energieverbrauch beim Spritzen selbst, sowie einer höheren Auftragsrate (-größer als kürzere Beschichtungszeit). Aufgrund der in diesem System sehr hohen freiwerdenden Reaktionsenthalpien soll die SHS des Aluminiums mit verschiedenen Oxidkeramiken erforscht werden. Durch Variation von Art und Menge der Ausgangsstoffe sind verschiedenartige Beschichtungen herstellbar, deren Eigenschaften im Hinblick auf Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit zu untersuchen sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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