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Messung der Produktivitätsauswirkungen von Informationstechnologie (IT) mittels Data Envelopment Analysis (DEA)

Antragsteller Professor Dr. Paul Alpar
Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5127454
 
Die Beziehung zwischen Informationstechnologie (IT) und Produktivität wird zwar viel diskutiert, doch eindeutige Ergebnisse sind rar. Ein spezielles Ziel des Forschungsvorhabens ist es deswegen, mittels der Data Envelopment Analysis (DEA) eine adäquate Quantifizierung des Einflusses von IT, als einem der Produktionsfaktoren, zu erreichen. Eine Möglichkeit, die Produktivität von gleichartigen Organisationseinheiten miteinander zu vergleichen, ist die Bestimmtung der relativen Effizienz der Einheiten mittels DEA. Als Ergebnis liefert die DEA sowohl ein Maß für die relative Effizienz einer Organisationseinheit als auch Referenz-Einheiten, an denen sich die Entscheidungsträger für Maßnahmen der Performanceverbesserung orientieren können. Um eine weitere Erhöhung der Leistungsfähigkeit der DEA zu erzielen, sind verschiedene Erweiterungen geplant. Große Bedeutung wird hierbei der Berücksichtigung von zeitlichen Aspekten zur verbesserten "Schätzung" von Effizienzen und zur Analyse von Produktivitätsentwicklungen, sowie Entwicklung von Methoden zur Identifikation von Best Practices unter Einbeziehnung von Expertenwissen beigemessen. Die entwickelten Verfahren werden in empirischen Studien aus dem Bankenbereich erprobt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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