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Modellierung der sozialen Kategorisierung im "Who said what?"-Paradigma

Fachliche Zuordnung Sozialpsychologie und Arbeits- und Organisationspsychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5126056
 
Im Zentrum des beantragten Projekts steht die Untersuchung der sozialen Kategorisierung und des Personengedächtnisses mit Hilfe des "Who said what?"-Paradigmas von Taylor, Fiske, Etcoff und Ruderman (1978) und des von Klauer und Wegener (1998) dafür vorgeschlagenen mathematischen Modells. Personen, die wir wahrnehmen, sind im allgemeinen Mitgieder mehrerer sozialer Kategorien. Während im letzten Bewilligungszeitraum eindimensionale Kategorisierungen im Vordergrund standen, soll nun die praktisch wie theoretisch bedeutsame Frage untersucht werden, wie multiple Kategoriezugehörigkeiten mental repräsentiert sind und im Vergleich zu einfachen Kategorien das Ausmaß der Kategorisierung beeinflussen. Ein weiteres Teilprojekt greift die aktuelle Diskussion zur kognitiven Belastung auf. Mit Hilfe des Modells sollen insbesondere zwei konkurrierende Theorien zur Rolle kognitiver Ressourcen in der sozialen Kategorisierung und Stereotypisierung, der ressourcenbasierte und der passungsbasierte Ansatz, bewertet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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