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The function of semaphorins in the developing and regenerating nervous system

Fachliche Zuordnung Entwicklungsneurobiologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5119402
 
Zusammen mit der Expression inhibitorischer Moleküle könnte ein Mangel an neurotophen Faktoren die fehlende Regenerationsfähigkeit des Zentralnervensystems höherer Säugetiere nach einer Läsion erklären. Zu den auf Axone inhibitorisch wirkenden Molekülen gehören auch die Semaphorine, die neben ihrer repulsiven Wirkung auf Axone auch einen programmierten Zelltod auslösen können. Die liganden-bindende Untereinheit des Semaphorin 3A Rezeptors dient auch als Rezeptor für den Endothelzellen-Wachstumsfaktor VEGF. Dieser hat nach neuren Ergebnissen auch eine neuroprotektive Wirkung. Ziel unseres Versuchsvorhaben ist es daher, in heterologen Zellsystemen und in Primärkulturen hippocampaler Neurone die Signaltransduktionsprozesse zu untersuchen, die für die Aktivierung des programmierten Zelltodes durch Semaphorine und deren Inhibition durch VEGF verantwortlich sind. Dabei wollen wir insbesondere untersuchen, welcher Zusammenhang zwischen den Veränderungen des Zytoskeletts und der Initiation des Zelltods durch Semaphorine besteht. Ziel ist es langfristig, Techniken zu entwickeln, die in Tiermodellen eine Inhibition des axonalen Wachstums oder eine Degeneration von Neuronen unterdrücken können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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