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Dispergieren von Feststoffpartikeln in Flüssigkeiten

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5115666
 
Feststoffpartikel, die in gasförmiger Umgebung durch mechanische oder nichtmechanische Verfahren erzeugt und später im immergierten Zustand als Suspension benötigt werden, müssen in eine Flüssigkeit eingemischt bzw. eingerührt und dispergiert werden. Dies ist umso schwieriger, je feiner die Partikel sind, und je größer die Oberflächenspannung der Flüssigkeit ist.Es gibt in der Verfahrenstechnik eine Reihe von Dispergierapparaten, mit deren Hilfe Pulver schnell in eine Flüssigkeit eingebracht werden kann. Das hat oft einen hohen Gaseintrag zur Folge, was in den meisten Fällen unerwünscht ist. In einem zusätzlichen Verfahrensschritt muß die Suspension dann entgast werden, was bei hochdispersen Pulvern zu Schwierigkeiten führen kann. In einem Rührbehälter dagegen kann das Pulver so auf die Flüssigkeitsoberfläche dosiert werden, daß die Schüttung, die auf der Oberfläche entsteht, langsam befeuchtet wird. Auf diese Weise kann das Gas, das sich in der Schüttung befindet, entweichen. Gerade in einem unbewehrten Behälter, in dem die Trombe den Rührer nicht erreicht, kann Pulver besonders gut in die Flüssigkeit eingezogen werden.Das Ziel des zweiten Projektjahrs ist, zu untersuchen, ob die Strömungsverhältnisse an der Flüssigkeitsoberfläche oder die Fliehkräfte in der Trombe das Einziehen des Pulvers wesentlich beeinflussen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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