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In-Vivo Fluoreszenz-Imaging-System
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50889362
Innovative diagnostische und therapeutische Ansätze in der Onkologie, v.a. in der Strahlentherapie,erfordern häufig den Einsatz von Tiermodellsystemen. Beantragt wird ein optisches Fluoreszenzlmaging-System zur Beobachtung und Quantifizierung physiologischer und pathophysiologischerVorgänge in vivo auf zellulärer und subzeüulärer Ebene. Ein solches Gerät, bzw, ein Gerät das dieseFunktion übernehmen könnte, ist vor Ort nicht vorhanden. Mittels des beantragten Gerätessollen/können verschiedenste Fluoreszenz-Farbstoffe, Fluoreszenz-markierte Substanzen/Wirkstoffeoder Zellen im lebenden Tier beobachtet werden. Ein vergleichbares Live-Monitoring ist mitklassischer Laser-Scanning-Mikroskopie nicht möglich. Zudem bietet das vorgesehene minimalinvasivoder endoskopisch einsetzbare Fiberoptik-Sensoren-System auch wesentliche Vorteilegegenüber der bei In-vivo Tumormodellen häufig eingesetzten Intravitalmikroskopie. Die Technologiesoll etabliert werden, um die Analytik an in-vivo Tumormodellen auszubauen mit dem Ziel (i)Fluoreszenz-basierte exvivo/in-vitro Experimente zu pathophysiologischen und therapeutischenFragestellungen durch in-vivo Studien adäquat ergänzen zu können und (ii) die bereits am StandortDD etablierten makroskopischen, bildgebenden, Untersuchungsmethoden (micro-PET, micro-CT,MRT) zu unterstützen, deren Auflösung deutlich über dem zellulären Level liegt. Das beantragteSystem ist daher komplementär zur vorhandenen Technologie und eine zukunftorientiert notwendigeAnschaffung für die Med. Fak. und die beteiligten Arbeitsgruppen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
3920 Endoskope (Medizin)
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Leiterin
Professorin Dr. Leoni Kunz-Schughart