Detailseite
PID Network Deutschland – Netzwerk für die Förderung von persistenten Identifikatoren in Wissenschaft und Kultur
Antragstellerinnen / Antragsteller
Matthew Buys; Dirk Pieper; Frank Scholze; Dr. Irina Sens; Mathijs Vleugel, seit 11/2024
Fachliche Zuordnung
Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 506475377
In einer zunehmend digitalen Wissenschaftslandschaft ist die dauerhafte und verlässliche Identifizierung der mit Forschungsprozessen verknüpften Ressourcen, seiner Akteure und ihrer Forschungsprodukte mittels Persistent Identifiern (PIDs) unerlässlich geworden. Mit der wachsenden Bedeutung von PIDs im Forschungsalltag und zunehmend auch in kulturellen Kontexten, erhöhen sich aber auch die Anforderungen an deren effiziente Nutzbarkeit. Gleichzeitig sind die Nutzenden mit einer großen Vielfalt sehr unterschiedlicher Angebote an PID-Systemen und ihre Einsatzmöglichkeiten konfrontiert. Das geplante Projektvorhaben “PID Network Deutschland” verfolgt daher das Ziel, ein Netzwerk bereits bestehender und sich aktuell formierender Agierender rund um die persistente Identifikation von Personen, Organisationen, Publikationen, Ressourcen und Infrastrukturen im Bereich der digitalen Kommunikation in Wissenschaft und Kultur zu etablieren, dass die Verbreitung und Vernetzung von PID-Systemen in Deutschland fördert. Im Fokus stehen dabei außerdem die Ermittlung von Bedarfen und Optimierungspotenzialen für bestehende PID-Systeme und die Einbettung in internationale Wissensgraphen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen anschließend in Empfehlungen im Rahmen einer nationalen PID-Roadmap für Deutschland münden.
DFG-Verfahren
Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Mitverantwortliche
Dr. Helena Cousijn; Britta Dreyer; Jürgen Kett; Professor Dr. Heinz Pampel; Jochen Schirrwagen
Ehemaliger Antragsteller
Roland Bertelmann, bis 10/2024