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Konfokales Laser-Scanning-Mikroskop mit Multiphotonenlaser
Fachliche Zuordnung
Zoologie
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 50172142
Das Gerät wird von mehreren Gruppen am Heidelberger Institut für Zoologie genutzt, die sich alleinausschließlich mit der zell- und molekularbiologischen Grundlagenforschung im Bereich der Zell- undEntwickiungsbiologie sowie der Neurobiologie beschäftigen. Schwerpunktthemen sind die molekularenMechanismen der Zelldifferenzierung in tierischen Modellorganismen. Für alle unsere von der DFGgeförderten Projekte benötigen wir ein leistungsfähiges konfokales Laserscanning-Mikroskop. DieProjekte zur Stammzelldifferenzierung, Proteinsortierung, Ca2+-Messung benötigen ein 2-Photonenmikroskop. Nur die infrarote Anregung gestattet eine ausreichende Eindringtiefe (ca. 500μm), die groß genug ist um das Verhalten von Zellen im Embryo zu untersuchen. DNA Farbstoffe undCa2+ Indikatoren, die normalerweise UV Anregung benötigen, können ebenfalls mit der infrarotenWellenlänge angeregt werden, was Gewebe-und Zellschädigung reduziert. Weitere Applikationenwerden FRET and FRAP sein, um Proteininteraktionen und Mechanismen der zellulärenKommunikation und Signaltransduktion zu studieren. Das beantragte Gerät soll zu 95% in derForschung eingesetzt werden und zu 5% in der Ausbildung. Es soll hier dazu dienen ausgewähltenFortgeschrittenen im Master-Studiengang sowie Doktoranden Einblick in die technischenMöglichkeiten modernster Visualisierungsverfahren zu geben.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg