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Multi-Anvil-Hochdruckpresse

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie
Förderung Förderung in 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49947558
 
Die Anwendung unterschiedlicher Hoch- und Höchstdrucktechniken zur Präparation neuer Hochdruckphasen ist ein zentraler Bestandteil der Forschungsarbeiten des Antragstellers. Eine sehr leistungsfähige und bislang noch wenig im Bereich der Anorganischen Chemie und der Materialforschung verwendete Technik liegt in der Nutzung von Multi-Anvil-Hoch¬druck¬¬pressen (MAP). In Deutschland existieren nur sehr wenige MAP-Laboratorien. Ein besonders gut ausgestattetes Hochdrucklabor befindet sich am Bayrischen Geoinstitut (BGI) in Bayreuth. An den dortigen Pressen wurden bislang alle MAP-Experimente durchgeführt. Allerdings ist die Experimentierzeit am BGI stark limitiert. Derzeit laufende und geplante Forschungsprojekte erfordern die Anschaffung einer eigenen MAP. Prinzipiell stellen die Schwerpunkte der TU Bergakademie Freiberg (Geo, Umwelt, Material & Energie) ein ideales Umfeld für die Errichtung eines MAP-Labors dar. Die betroffenen Fakultäten und die Hochschulleitung haben den Vorschlag zur Einrichtung eines Hochdruckzentrums begeistert aufgegriffen. In Gesprächen mit Kollegen (u.a. Werkstoffwissenschaft, Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Geowissenschaften) wurde wiederholt und ausnahmslos sehr positiv auf entsprechende Kooperationsanfragen reagiert.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 0850 Höchstdruckpressen, Tetraederpressen
Antragstellende Institution Technische Universität Bergakademie Freiberg
 
 

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