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Dickkopf-3 (DKK3) als Mediator der kardiorenalen Schädigung (C10*)
Fachliche Zuordnung
Anatomie und Physiologie
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 322900939
Die Gewebefibrose ist ein Kennzeichen der fortgeschrittenen CKD und CVD und führt zum endgültigen Organversagen. Neuere experimentelle Arbeiten in verschiedenen CKD-Modellen haben die entscheidende Beteiligung des Wnt/β-Catenin-Signalwegs an der Entwicklung der tubulointerstitiellen Fibrose und damit der progressiven CKD dokumentiert. Dickkopf-3 (DKK3) ist ein Mitglied der Dickkopf-Proteinfamilie, die eng an der Regulation des Wnt/β-Catenin-Signalwegs beteiligt ist. Dieses Projekt zielt darauf ab, den Einfluss von DKK3 auf die kardiorenale Schädigung systematisch zu untersuchen und zu beurteilen, ob eine Modulation von DKK3 ein spezifisches therapeutisches Ziel bei der Behandlung von CKD und ihren kardiovaskulären Komplikationen darstellen könnte.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 219:
Mechanismen kardiovaskulärer Komplikationen bei chronischer Niereninsuffizienz
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiter
Professor Dr. Danilo Fliser, seit 1/2022; Dr. Stefan J. Schunk, seit 1/2022