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Rolle alters- und aktivitätsabhängiger neuronaler Ca2+ Signaltransduktion im M. Parkinson (A02)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Modelle zum Verständnis von Erkrankungen des Nervensystems
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 450627322
Der fortschreitende Verlust dopaminerger Substantia nigra Neuronen ist ein Merkmal des alternden Gehirns und verursacht die motorische Symptomatik des Morbus Parkinson (MP). Wir analysieren hier die Schnittstellen von elektrischer Aktivität, Ca2+ Homöostase und metabolischem Stress im Kontext von differenzieller neuronaler Vulnerabilität. Wir nehmen an, dass Neurone, die ihren Aktivitätsmodus ändern und metabolischen Stress reduzieren können, z.B. über adaptives Ionenkanal und/oder Ca2+ Signalling, weniger stark von degenerative Stressoren beeinträchtigt werden. Unser Ziel ist es, neue Resilienz-Mechanismen gegenüber altersabhängiger Neurodegeneration und MP zu identifizieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1506:
Alterung an Schnittstellen
Antragstellende Institution
Universität Ulm
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Birgit Liss