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Plasma-abgeleitete bimetallische Nanokatalysatoren für elektrochemische Wasserstoffentwicklung (B13*)
Fachliche Zuordnung
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 327886311
Das Design hocheffizienter und langlebiger bimetallischer Nanoelektrokatalysatoren für die Wasserstoff-Entwicklung (HER) ist nötig, um die derzeit verwendeten Pt-basierten Katalysatoren zu ersetzen. In diesem Projekt stellen wir solche Nanokatalysatoren aus Mizell-umhüllten Metallsalzlösungen durch Gas- oder Flüssigphasen-Atmosphärendruck-Plasma-induzierte Nukleation her. Diese Kombination wird zur Herstellung von Nanopartikeln mit definierter Zusammensetzung, Form und Konfiguration verwendet. Deren elektrokatalytische HER-Aktivität wird gemessen und den jeweiligen Katalysatoreigenschaften zugeordnet, was es uns ermöglicht, Eigenschafts-Aktivitäts-Beziehungen zu identifizieren und somit einen vielversprechenden Weg zum effizienten Design verbesserter Elektrokatalysatoren und zu deren plasmabasierter Herstellung zu eröffnen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1316:
Transiente Atmosphärendruckplasmen - vom Plasma zu Flüssigkeiten zu Festkörpern
Antragstellende Institution
Ruhr-Universität Bochum
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Kristina Tschulik