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Beitrag zur Entwicklung von transkutanen induktiven Energieübertragungssystemen

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 495933332
 
Transkutane induktive Energieübertragungssysteme sollen in Zukunft die perkutane Energiever- sorgung implantierter medizintechnischer Geräte im hohen Leistungsbereich ersetzen. Während die Entwicklung mechanischer Kreislaufunterstützungssystem in den letzten Jahrzehnten immer kleinere, miniaturisierte Systeme mit geringerer Leistungsaufnahme hervorbrachte, bleibt die Energieversorgung, welche bei allen aktuellen System durch eine sog. ’drive-line’ ausgeführt wird, aufgrund des hohen Infektionsrisikos die Achillesferse des Gesamtsystems. Obwohl bereits Systeme erfolgreich an Menschen erprobt wurden, konnte sich diese Technologie bisher noch nicht gegen den veralteten Ansatz perkutaner Energieversorgung durchsetzen. Die Herausforderung an die Forschung im Rahmen dieses Antrages sind an die zu erreichenden Eigenschaften Miniaturisierung, Leistungsfähigkeit, Robustheit und Komplexität sowie die einfache Handhabung durch Patienten gerichtet. Mittels eines ganzheitlichen Ansatzes an die Entwicklung von Spulensystemen in Abhängigkeit anatomischer Gegebenheiten, Systemsauslegungs- und Betriebsstrategien sowie einer robusten Datenübertragung sollen bei den zu untersuchenden Umgebungsbedingungen die genannten Eigenschaften eines Energieübertragungssystems erreicht werden. Ziel dieses Antrages ist ein aktiver Beitrag zur künftigen wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung von transkutanen induktiven Energieübertragungssystemen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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