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Detektion und Attribution anthropogener Treiber bei Extremereignissen (D04)
Fachliche Zuordnung
Physik und Chemie der Atmosphäre
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 450058266
Das Projekt untersucht den Einfluss regionaler Veränderungen in der Land- und Wassernutzung auf die Entstehung und Entwicklung von Extremen im terrestrischen und atmosphärischen Energie- und Wasserhaushalt, insbesondere bei Hitzewellen und Dürren. Dazu entwickeln wir eine Detektions- und Attributionsstudie, die physikalisches Prozessverständnis und raum-zeitliche statistische Modellierung integriert, um die relevanten Prozesse zu beschreiben und so die Fragen zu beantworten: (1) Wie gut können wir Veränderungen von Extremereignissen im Wasser- und Energiehaushalt während Hitzewellen und Dürreperioden erkennen? (2) Welche Rolle spielen Veränderungen in der Land- und Wassernutzung, wie groß ist ihr Einfluss auf die Charakteristik von Extremereignissen?
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiterin
Privatdozentin Dr. Petra Friederichs