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Bearbeitungszentrum für die Schwerzerspanung
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49580626
Für die Schwerzerspanung von hochlegierten Stählen, Titan- und Nickelbasiswerkstoffen sind besonders leistungsfähige Bearbeitungszentren notwendig. Dem WZL steht für diese Aufgaben bisher nur eine technisch veraltete Maschine zur Verfügung, die zudem nicht die nötige Leistung zur Untersuchung höherer Zerspanraten aufweist.Vor dem Hintergrund des steigenden Anteils hochfester Werkstoffe insbesondere in der Luftfahrtindustrie ist die Untersuchung von Schwerzerspanungsvorgängen und deren Wirkung auf die Maschinenstruktur besonders wichtig. In laufenden Forschungsvorhaben am WZL werden u.a. Simulationsmodelle für die Wechselwirkung zwischen Maschine und Prozess sowie Möglichkeiten der aktiven Dämpfung von Fräsprozessen untersucht. Die für die Schwerzerspanung typische niederfrequente Einleitung von hohen Bearbeitungskräften bietet in diesen Vorhaben wesentliche Erweiterungsmöglichkeiten der bisherigen Forschungsarbeiten. Ziel ist dabei die Steigerung der erreichbaren Genauigkeit und Produktivität von Maschinen und Prozessen.Eine radiale Werkzeugverstellung auf der Spindelwelle soll Drehen, Fräsen und Bohren auf der beantragten Maschine ermöglichen. Dies erweitert das Spektrum der durchführbaren Untersuchungen signifikant gegenüber reinen Fräsmaschinen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
2030 Fräsmaschinen
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen