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600 MHz-NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie
Förderung
Förderung in 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 49373932
„Das Gerät soll vorrangig für die Entwicklung mehrfach adressierbarer Nanostruktursonden eingesetzt werden, die für die Strukturaufklärung an biologischen und synthetischen Systemen mit hoher Strukturkomplexität vorgesehen sind. Die zu entwickelnden Nanostruktursonden sollen außer mit der NMR-Spektroskopie mit wesentlich empfindlicheren EPR-spektroskopischen und optischen Techniken adressiert werden, d.h., sie sollen auch für relativ große molekulare Systeme eingesetzt werden, von denen teilweise nur geringe Probenmengen zur Verfügung stehen oder die bei hohen Konzentrationen aggregieren. Die Information aus NMR-Spektren wird zum großen Teil aus 13C chemischen Verschiebungen erwartet. Um 13C-NMR-Experimente an solchen Systemen mit hinreichender Empfindlichkeit durchzuführen, ist eine Kryoplattform unabdingbar auch zur Charakterisierung der Wechselwirkung von Biomakromolekülen mit niedermolekularen Verbindungen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Universität Konstanz
Leiter
Professor Dr. Gunnar Jeschke