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Mitochondriale antioxidative Kapazität bei kardialem Remodeling

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 35635434
 
Erstellungsjahr 2014

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Zusammengefasst haben wir einen neuartigen Mechanismus entschlüsselt, der eine vermehrte mitochondriale ROS Emission nach pathologisch erhöhter Nachlast erklärt. Es kommt hierbei durch ungleiche Erhöhung des ATP-Verbrauchs im Verhältnis zur Citratzyklus Aktivität zur Umkehr der Nnt Reaktion, wodurch NADPH oxidiert wird und somit nicht mehr für die H2O2 Elimination zur Verfügung steht. Vermehrte H2O2 Emission triggert nekrotischen Zelltod, LV Remodeling und Tod, was durch das mitochondrial lokalisierte Peptid SS-31 verhindert wird. SS-31 wird derzeit in einer klinischen Phase II Studie an Patienten mit Myokardinfarkt getestet und könnte somit ggf. auch eine neuartige therapeutische Option bei Patienten mit Herzinsuffizienz darstellen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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