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Nutzung der Potentiale der Additiven Fertigung im Elektromaschinenbau am Beispiel von Synchron-Reluktanzrotoren
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Bernd Ponick; Professor Dr.-Ing. Mirko Schaper; Professor Dr. Detmar Zimmer
Fachliche Zuordnung
Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 465089065
Mittels additiver Fertigungsverfahren können Bauteile und Baugruppen aus Metall schichtweise und ohne die Verwendung eines formgebenden Werkzeugs hergestellt werden. Durch die Verfahrensprinzipien ergeben sich sowohl konstruktive als auch werkstoffliche Freiheiten in der Bauteilgestaltung und -herstellung.Im vorliegenden Forschungsvorhaben soll untersucht werden, inwieweit das Potential der Additiven Fertigung für eine funktionsoptimierte Gestaltung des Rotors einer Synchron-Reluktanzmaschine (SRM) genutzt werden kann, einer Maschinenart, die in den letzten Jahren vor allem als energieeffizienter Antrieb von Pumpen oder Lüftern neue Verbreitung gefunden hat. Dafür soll insbesondere die Nutzung der Eisen-Silizium-Legierung mit 6,5 % Silizium für die Additive Fertigung im Fokus stehen.Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem DMRC der Universität Paderborn und dem IAL der Leibniz-Universität Hannover in den letzten Jahren sind insbesondere im Bereich der Additiven Fertigung erhebliche Vorkenntnisse über unterschiedliche Materialsysteme, deren spezifische Charakterisierung sowie mögliche Anwendungen im Elektromaschinenbau erarbeitet worden, die nun für die Erarbeitung neuer Erkenntnisse zur vorteilhaften Gestaltung synchroner Reluktanzmaschinen genutzt werden sollen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen