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GRK 1126: Entwicklung neuer computerbasierter Methoden für den Arbeitsplatz der Zukunft in der Weichteilchirurgie
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 462565
Der chirurgische Arbeitsplatz der Zukunft ist bestimmt durch die Möglichkeit neuer computer-basierter Methoden, wie Navigation, Telemanipulation, Robotik, Bildgebung und Simulation. Während diese Techniken bereits Einzug in klinische Fachgebiete wie Neurochirurgie und orthopädische Chirurgie halten, muss im Bereich der Weichteilchirurgie der Einsatz computergesteuerter Technik noch intensiv weiterentwickelt und getestet werden, bevor er in der klinischen Routine angewendet werden kann.
In Kooperation bearbeiten hierzu das Universitätsklinikum Heidelberg, die Technische Universität Karlsruhe und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg beispielhaft Problemstellungen aus der Weichteilchirurgie. Neben Robotik, Medizintechnik, Medizinischer und Biologischer Informatik, Radiologie und Anästhesie beteiligen sich unterschiedliche chirurgische Disziplinen (Herzchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Transplantations- und Gefäßchirurgie) an der Entwicklung neuer Methoden für die Planung und Kontrolle bei chirurgischen Eingriffen an Weichteilen. Übergeordnete Ziele dabei sind höhere Qualität und Sicherheit und damit ein geringeres Operationsrisiko.
Der Fokus der Konzepte liegt auf der engen Vernetzung von Chirurgie und Medizintechnik. Mit den Projektschwerpunkten Datenerfassung, Planung von medizinischen Interventionen, Navigation, Telemanipulation und Mensch-Maschine-Schnittstelle wird dieser Vernetzung bei der Schaffung neuer chirurgischer Methoden adäquat Rechnung getragen.
Forschungsgegenstand der Projekte sind derzeit minimal-invasive Prostata-Operationen, Operationen am schlagenden Herzen, Thermobehandlungen von Lebertumoren, roboterassistierte Speiseröhrenentfernung und weitere Eingriffe an Herz und Leber.
Im Studienprogramm des Graduiertenkollegs werden sowohl fachliche als auch fachübergreifende Kompetenzen wie zum Beispiel Projektmanagement und Präsentation vermittelt. Eine weitere Besonderheit des Kollegs ist das selbstständige Projekt Evaluation. Hier werden Defizite des Studienprogramms und in der Betreuung bzw. der Zusammenarbeit erkannt, Verbesserungen erarbeitet und umgesetzt und die interdisziplinären Lehre weiterentwickelt.
In Kooperation bearbeiten hierzu das Universitätsklinikum Heidelberg, die Technische Universität Karlsruhe und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) Heidelberg beispielhaft Problemstellungen aus der Weichteilchirurgie. Neben Robotik, Medizintechnik, Medizinischer und Biologischer Informatik, Radiologie und Anästhesie beteiligen sich unterschiedliche chirurgische Disziplinen (Herzchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Transplantations- und Gefäßchirurgie) an der Entwicklung neuer Methoden für die Planung und Kontrolle bei chirurgischen Eingriffen an Weichteilen. Übergeordnete Ziele dabei sind höhere Qualität und Sicherheit und damit ein geringeres Operationsrisiko.
Der Fokus der Konzepte liegt auf der engen Vernetzung von Chirurgie und Medizintechnik. Mit den Projektschwerpunkten Datenerfassung, Planung von medizinischen Interventionen, Navigation, Telemanipulation und Mensch-Maschine-Schnittstelle wird dieser Vernetzung bei der Schaffung neuer chirurgischer Methoden adäquat Rechnung getragen.
Forschungsgegenstand der Projekte sind derzeit minimal-invasive Prostata-Operationen, Operationen am schlagenden Herzen, Thermobehandlungen von Lebertumoren, roboterassistierte Speiseröhrenentfernung und weitere Eingriffe an Herz und Leber.
Im Studienprogramm des Graduiertenkollegs werden sowohl fachliche als auch fachübergreifende Kompetenzen wie zum Beispiel Projektmanagement und Präsentation vermittelt. Eine weitere Besonderheit des Kollegs ist das selbstständige Projekt Evaluation. Hier werden Defizite des Studienprogramms und in der Betreuung bzw. der Zusammenarbeit erkannt, Verbesserungen erarbeitet und umgesetzt und die interdisziplinären Lehre weiterentwickelt.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Beteiligte Institution
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Campus Süd (aufgelöst); Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Campus Süd (aufgelöst); Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Sprecher
Professor Dr. Markus W. Büchler
beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Dittmar Böckler; Professor Dr.-Ing. Rüdiger Dillmann; Professor Dr. Carsten N. Gutt; Professor Dr.-Ing. Uwe D. Hanebeck; Professor Dr. Hans-Ulrich Kauczor; Professor Dr. Hans-Peter Meinzer; Professor Dr. Beat Peter Müller-Stich; Professor Dr. Boris Radeleff; Professor Dr. Jens Jochen Rassweiler; Privatdozent Dr. Bruno Martin Schmied; Professor Dr. Raffaele de Simone; Professor Dr. Karlheinz Sonntag; Professor Gábor Szabó, Ph.D.; Professor Dr. Ivo Wolf; Professor Dr.-Ing. Heinz Wörn