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Core Facility: "Standardisierte Präklinische Molekulare Bildgebung mit flexiblen Radiopharmaka"
Fachliche Zuordnung
Radiologie
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 461026668
Die tracer-basierte molekulare Bildgebung stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen der Erforschung biologischer Mechanismen und der Entwicklung von innovativen Methoden zur Bildgebung und Therapie in der molekularen Medizin dar. Die In Vivo Verteilung von Biomolekülen kann nicht-invasiv, seriell und im gesamten Körper erfasst werden, um einzigartige Einblicke in ein breites Spektrum von Krankheitsabläufen, Pharmakokinetik, und die Effekte gezielter Interventionen zu gewinnen. Die hier beantragte Core Facility „Standardisierte Präklinische Molekulare Bildgebung mit flexiblen Radiopharmaka“ stellt eine integrierte Plattform von State-of-the-Art Methoden der Radiopharmazeutischen Chemie und präklinischen Bildgebung dar, die gezielt für die Schwerpunkte der loko-regionalen Forschungslandschaft optimiert werden soll. Vorhandene nuklearmedizinische High-End Technologie wird konsequent an die zunehmende Nachfrage und die besonderen Bedürfnisse der MHH-Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Infektion/Immunität, Transplantation/Regeneration und Implantate/Biomedizintechnik angepasst. Hierzu gehören die Etablierung einer effektiven Management-Struktur mit besonderem Fokus auf Qualitätssicherung, Standardisierung und Reproduzierbarkeit, sowie Hygiene und biologische Sicherheit, optimierte Tracer-Produktion, flexible Radiomarkierungs-Plattformen und die fundierte Schulung von Mitarbeitern und Kooperationspartnern. Eigener Anspruch und übergeordnetes Ziel ist es, eine belastbare Querschnitts-Struktur zur Verfügung zu stellen, die translationale Forschung im hochaktiven regionalen Umfeld fördert und Innovationszyklen durch innovative Bildgebungs-Biomarker beschleunigt.
DFG-Verfahren
Gerätezentren
Antragstellende Institution
Medizinische Hochschule Hannover
Leiter
Professor Dr. Frank Bengel
Mitverantwortliche
Jens Bankstahl, Ph.D.; Professor Dr. Tobias Ludwig Ross