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Framework für transaktionale Unterstützung kooperativer Medienproduktion

Fachliche Zuordnung Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 46076252
 
Der Medienproduktionsprozess als eine aktuelle Nicht-Standard-Anwendung von Datenbanktechniken stellt Anforderungen, die durch klassische (relationale) Datenbanksysteme nur bedingt erfüllt werden können. Neben der Notwendigkeit einer flexiblen aber dennoch transaktionalen Verwaltung hierarchischer (Szenen-)Strukturen stellt sich insbesondere die Forderung nach einer Unterstützung kooperativer Arbeitsweisen in einem weiten Bereich möglicher System- bzw. Verteilungsszenarien beginnend bei kleinen Workgroup-Lösungen bis hin zu weltweit agierenden Produktionsszenarien. Ziel des hier beantragten Vorhabens ist es daher, ausgehend von einem konkreten Medienprozess - der Soundproduktion im Film - und dem aktuellen Stand im Bereich Transaktionsverarbeitung Techniken zur Realisierung kooperativer Transaktionsmodelle zu entwickeln. Nachdem in den ersten beiden Projektjahren ein solches Transaktionsmodell erarbeitet und entsprechende Synchronisationsverfahren auf Basis einer Client-Server-Architektur entwickelt wurden, soll im dritten Jahr als Alternative eine serverlose, dezentralisierte Architektur betrachtet und die sich daraus ergebenden Konsequenzen hinsichtlich Synchronisation und Konsistenz verteilt vorliegender Szenendaten untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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