Einstellbare Träger und Geometrieeffekte in der SCALMS-Katalyse (A04)

• Fachliche Zuordnung: Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
• Förderung: Förderung seit 2021
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 431791331

SCALMS Katalyse findet an der gas/flüssig-Grenzfläche statt. Standard-Herstellungsverfahren für SCALMS ermöglichen jedoch keine Kontrolle über die flüssige Oberfläche, daher ist dieser Parameter zumindest unter Reaktionsbedingungen größtenteils unbekannt. Das Projekt A04 zielt auf die Herstellung und katalytische Anwendung von SCALMS-Materialien mit geordneten Ensembles von Flüssigmetalltröpfchen einheitlicher Größe ab. Zu diesem Zweck werden hemisphärische Vertiefungen (Krümmungsradius zwischen 10 und 200 nm einstellbar) durch Eloxierung auf planaren Al- oder Ti-Substraten hergestellt und mit Legierungströpfchen gefüllt. Ihre Größe wird variiert, um Modellsysteme für theoretische Beschreibungen und SCALMS-Mikroreaktoren mit optimierter spezifischer Oberfläche zu generieren.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1452: Katalyse an flüssigen Grenzflächen (CLINT)
• Antragstellende Institution: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Julien Bachmann, Ph.D.