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Photonische Strukturen für Röntgenstrahlen zur Kontrolle kooperativer Emission von Mössbauerkernen (C04)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung
Förderung von 2021 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429529648
Wir untersuchen Mössbauerkerne, die in nanoskalige photonische Strukturen eingebettet sind, um die kooperative Emission von Röntgenphotonen zu beobachten. Hochbrillante Röntgenquellen wie Synchrotrons und Röntgenlaser werden genutzt, um zu erforschen, wie sich quantenkooperative Phänomene wie Super- und Subradianz als Funktion der Photonenmultiplizität entwickeln. Darüber hinaus studieren wir, wie die Kopplung kollektiver Moden zu quantenoptischen Phänomenen wie elektromagnetisch induzierter Transparenz und messinduzierter Verschränkung führt. Wir erwarten, dass die entsprechende theoretische Beschreibung maßgeschneiderte Strahlungseigenschaften für zukünftige Anwendungen in der Röntgenquantenoptik ermöglicht.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Adriana Palffy-Buß; Professor Dr. Ralf Röhlsberger; Professor Dr. Joachim von Zanthier