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Punktdefekte in Silizium-Karbid: Auf dem Weg zur Kopplung von Licht, Spin und mechanischen Freiheitsgraden in einer Plattform (B03)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Theoretische Physik der kondensierten Materie
Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2021 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429529648
Einzelne Punktdefekte in Festkörpern stellen stabile Quantensysteme dar, die oft kohärente Elektronenspins aufweisen und einzelne Photonen emittieren. Punktdefekte in Silizium-Karbid kombinieren diese Vorteile mit einer technologisch ausgereiften Halbleiterplattform. Trotzdem führt die Festkörperumgebung zu einer signifikanten Streuung der Übergangsfrequenzen individueller Defekte und verhindert meist die Beobachtung kooperativer Effekte. Wir arbeiten an dieser Herausforderung, sowohl experimentell als auch theoretisch, indem wir die Defekte modellieren und sie in photonische und nanomechanische Strukturen einbringen, die mit Methoden zum Durchstimmen der Übergangsfrequenzen individueller Defekte kombiniert werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Internationaler Bezug
Österreich
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Michel Bockstedte; Dr. Elke Neu-Ruffing; Professor Dr. Heiko B. Weber