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GRK 1103: Eingebettete Mikrosysteme
Fachliche Zuordnung
Systemtechnik
Informatik
Informatik
Förderung
Förderung von 2005 bis 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 455518
Unter eingebetteten Systemen versteht man Hard- und Softwaresysteme, die eingebettet in umgebende technische Systeme komplexe Steuerungs-, Regelungs- und Datenverarbeitungsaufgaben übernehmen. Für die Erweiterung des Anwendungsspektrums eingebetteter Systeme wird insbesondere der Miniaturisierung der Komponenten sowie der Ausstattung mit Sensorik und Aktorik, d. h. dem Übergang zu eingebetteten Mikrosystemen, eine entscheidende Bedeutung zukommen. Je kleiner solche Komponenten werden, desto größer ist ihre Flexibilität und Mobilität bei sinkenden Kosten, sodass mehr Objekte in einem Gesamtsystem zum Einsatz kommen können und diese mit intelligenter Sensorik und Rechenleistung ausgestattet werden können. Typische Anwendungsfelder eingebetteter Mikrosysteme sind Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Telekommunikation, Steuerung und Regelung von Produktionsprozessen oder auch Instrumented Homes.
Aus dieser Vision ergibt sich ein hoher Entwicklungsbedarf an Methoden für den Entwurf, den Betrieb und das Testen von eingebetteten Mikrosystemen. Die entsprechende Forschung hat insbesondere den winzigen Abmessungen der Mikrosysteme, der sich daraus ergebenden Ressourcenbegrenztheit sowie den oft harten Umgebungsbedingungen Rechnung zu tragen, denen Mikrosysteme ausgesetzt sind.
Die Universität Freiburg bietet mit einer bundesweit einmaligen Konstellation eines Instituts für Informatik IIF und eines Instituts für Mikrosystemtechnik IMTEK ein ideales Umfeld für die Bearbeitung des Themas.
Das Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs beruht auf 13 Forschungsgebieten, welche sich in die folgenden vier Bereiche gliedern: Modellierung und Entwurf, Diagnose und Test, Lokalisierung von Mikrosystemen und verteilte Mikrosysteme. Die enge Verbindung der beiden Institute äußert sich in einer Doppelbetreuung der Kollegiaten durch je einen Professor oder eine Professorin aus den beiden Instituten.
Ähnlich überschreitet auch die Lehre die traditionellen Grenzen zwischen Informatik und Ingenieurwissenschaften und bietet den Kollegiatinnen und Kollegiaten eine solide Basis für eine Promotion auf dem Gebiet der eingebetteten Mikrosysteme. Das Ausbildungsprogramm umfasst neben zahlreichen interdisziplinären Fachvorlesungen ein Forschungsseminar, ein Kolloquium, regelmäßige Workshops und die Wechselwirkung mit Gastwissenschaftlern, die das breite fachlich Spektrum des Graduiertenkollegs überdecken.
Aus dieser Vision ergibt sich ein hoher Entwicklungsbedarf an Methoden für den Entwurf, den Betrieb und das Testen von eingebetteten Mikrosystemen. Die entsprechende Forschung hat insbesondere den winzigen Abmessungen der Mikrosysteme, der sich daraus ergebenden Ressourcenbegrenztheit sowie den oft harten Umgebungsbedingungen Rechnung zu tragen, denen Mikrosysteme ausgesetzt sind.
Die Universität Freiburg bietet mit einer bundesweit einmaligen Konstellation eines Instituts für Informatik IIF und eines Instituts für Mikrosystemtechnik IMTEK ein ideales Umfeld für die Bearbeitung des Themas.
Das Forschungsprogramm des Graduiertenkollegs beruht auf 13 Forschungsgebieten, welche sich in die folgenden vier Bereiche gliedern: Modellierung und Entwurf, Diagnose und Test, Lokalisierung von Mikrosystemen und verteilte Mikrosysteme. Die enge Verbindung der beiden Institute äußert sich in einer Doppelbetreuung der Kollegiaten durch je einen Professor oder eine Professorin aus den beiden Instituten.
Ähnlich überschreitet auch die Lehre die traditionellen Grenzen zwischen Informatik und Ingenieurwissenschaften und bietet den Kollegiatinnen und Kollegiaten eine solide Basis für eine Promotion auf dem Gebiet der eingebetteten Mikrosysteme. Das Ausbildungsprogramm umfasst neben zahlreichen interdisziplinären Fachvorlesungen ein Forschungsseminar, ein Kolloquium, regelmäßige Workshops und die Wechselwirkung mit Gastwissenschaftlern, die das breite fachlich Spektrum des Graduiertenkollegs überdecken.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Susanne Albers; Professor Dr. Bernd Becker; Professor Dr.-Ing. Yiannos Manoli; Professor Dr. Oliver Paul; Professor Dr. Leonhard Michael Reindl; Professor Dr. Christian Schindelhauer; Professor Dr.-Ing. Christoph Scholl; Professor Dr. Peter Thiemann; Professor Dr.-Ing. Gerald A. Urban
Sprecher
Professor Dr. Wolfram Burgard, seit 4/2009