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Die Rolle biotischer Interaktionen zur Erklärung von Verbreitungsmustern von Fließgewässerorganismen (A15)
Fachliche Zuordnung
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 426547801
Art-Areal-Modelle (SDMs; ‚Species Distribution Models‘) modellieren die Verbreitung von Taxa basierend auf den Umweltbedingungen. Biotische Interaktionen und die Ausbreitung/Zugänglichkeit über räumliche Skalen hinweg werden jedoch selten berücksichtigt. Das Projekt A15 zielt auf ein besseres Verständnis, wie biotische Interaktionen und die Intensität von Stressfaktoren die Verbreitung von Kieselalgen, Wirbellosen und Fischen beeinflussen, unter Verwendung von Joint Species Distribution Models (JSDMs). Diese Modelle werden Ausbreitungs- und Konnektivitäts-Informationen einbeziehen, um ihre Genauigkeit zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1439:
Degradation und Erholung von Fließgewässer-Ökosystemen unter multiplen Belastungen
Antragstellende Institution
Universität Duisburg-Essen
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Sonja Jähnig