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Auswirkungen des zentralen Nervensystems auf metabolische und immunologische Reaktionen, insbesondere auf adrenerge Signale und den zirkadianen Rhythmus bei Knochen und Frakturen nach einem Trauma (P15)
Fachliche Zuordnung
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
Dieses Projekt untersucht die Rolle der beta-adrenergen Signalübertragung für die immunologischen und metabolischen Prozesse im Knochen und im Frakturspalt nach einem Trauma des zentralen Nervensystems (Gehirn und/oder Rückenmark). Darüber hinaus konzentriert sich das Projekt auf die zelluläre zirkadiane Uhr als ein wichtiges nachgeschaltetes Ziel von ADRB2 in Knochenzellen und analysiert die Auswirkungen einer traumabedingten ADRB2-Stimulation auf die rhythmische Genexpression in intakten und gebrochenen Knochen und die damit verbundenen funktionellen Veränderungen. Dieses Wissen trägt dazu bei, personalisierte Therapien für Patienten zu entwickeln, die an einer gestörten Frakturheilung oder an komplexen Traumafolgen leiden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1444:
Gezielte zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Denise Jahn, seit 1/2025; Privatdozent Dr. Matthias Pumberger; Privatdozent Serafeim Tsitsilonis, Ph.D., bis 12/2024