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Bestimmung von Mikroumgebungsfaktoren, die die myeloischen Funktionen während der Knochenregeneration in situ und in vivo steuern. (P14)
Fachliche Zuordnung
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
Die Regenerationsfähigkeit des Knochens hängt mit der räumlich-zeitlichen Organisation der zellulären Funktionen innerhalb der komplexen, heterogenen Gewebestruktur des Knochens zusammen. Diese Prozesse umfassen dynamische zelluläre und molekulare Interaktionen zwischen dem stromalen Netzwerk, dem Gefäßsystem und dem Immunkompartiment. Auf der Grundlage unserer vorherigen Arbeiten, in denen verschiedene myeloische Zelltypen als Triebkräfte der Regeneration identifiziert wurden, stellen wir die Hypothese auf, dass die lokale Mikroumgebung Phänotypen und Funktionen dieser Zellen dynamisch beeinflusst. Neben der Charakterisierung der Lokalisierung und der zellulären Interaktionen der im Frakturspalt vorhandenen myeloischen Subtypen im Zeitverlauf der Regeneration werden wir untersuchen, ob die lokalen Stoffwechselbedingungen und mechanischen Einflüsse die Funktion der myeloischen Zellen während verschiedener Phasen der Knochenheilung beeinflussen. Dafür setzen wir eine Kombination aus neuartigen Mikroskopietechnologien ein und interferieren genetisch sowie pharmakologisch mit dem Heilungsprozess.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1444:
Gezielte zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen
Professorin Dr. Anja Erika Hauser; Professorin Dr. Raluca Aura Niesner