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ECM-Kodierung und -Lesen: Veränderungen der ECM-Eigenschaften unter kompromittierten Bedingungen und Konsequenzen für die Regeneration (P03)
Fachliche Zuordnung
Medizininformatik und medizinische Bioinformatik
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 427826188
Um die Veränderungen der Eigenschaften der extrazellulären Matrix unter kompromittierten Bedingungen und die Konsequenzen für die Regeneration zu verstehen, werden Petersen und Knaus in ihrem Projekt die Kodierung und das Lesen der extrazellulären Matrix untersuchen. Sie werden aufklären, wie die in der extrazellulären Matrix kodierten Informationen die Zellfunktion im Zusammenhang mit der Knochenregeneration beeinflussen. Insbesondere zielen sie darauf ab, Veränderungen des hier definierten "Matrix-Codes" unter altersbedingten Beeinträchtigungen (veränderter Immunstatus, Knochenmarksverfettung) in vitro zu entschlüsseln. Sie stellen die Hypothese auf, dass Vorläuferzellen, wenn sie aus einer kompromittierten Knochenmarksnische zu einem Knochendefekt rekrutiert werden, eine kompromittierte extrazelluläre Matrix deponieren würden, die zusätzlich vom Immunsystem moduliert wird. Die daraus resultierende kompromittierte extrazelluläre Matrix wiederum verändert die Funktion der Vorläuferzellen und führt dadurch zu einem gestörten Heilungsweg.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1444:
Gerichtete zelluläre Selbstorganisation zur Förderung der Knochenregeneration
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Petra Knaus; Professor Dr. Ansgar Petersen