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Der Gebrauch neuronaler Ressourcen für die zeitliche Aufmerksamkeit über mehrere Sinne (B06)
Fachliche Zuordnung
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung seit 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 425899996
Das Studium der Vergangenheit ist oft der beste Weg, um die Zukunft vorherzusagen. Wir haben ein speziesübergreifendes Paradigma entwickelt, das mit fortschrittlichen Bildgebungstechniken bei Menschen und Mäusen kombiniert wurde, um wichtige neuronale Ressourcen zu identifizieren, die zeitliche Erwartungen unterstützen und es ermöglichen, Muster aus der sensorischen Umgebung zu extrahieren, um das fortlaufende Verhalten zu optimieren. In der zweiten Förderperiode werden wir untersuchen, wie verschiedene Aspekte der zeitlichen Aufmerksamkeit motorische Reaktionen und Gedächtnisabrufe im Alter erleichtern (WP1), wie die Manipulation zeitbezogener zellulärer Engramme adaptives Verhalten verändern kann (WP2) und wie die Dynamik des Lernens während der zeitlichen Verarbeitung als kognitiver Reservemechanismus während des Alterns wirken kann (WP3). Die Ergebnisse werden wichtige Erkenntnisse für spezifische Trainings- und Stimulationsstrategien im Zusammenhang mit einer effektiven Nutzung der zeitlichen Aufmerksamkeit liefern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1436:
Neuronale Ressourcen der Kognition
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Privatdozent Eike Budinger, Ph.D.; Professor Dr. Tömme Noesselt; Professorin Dr. Janelle Pakan