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Behandlungserwartung bei klinischen und experimentell entzündlichen Hauterkrankungen (A12)

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung seit 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422744262
 
Projekt A12 konnte zeigen, dass verbal induzierte Erwartung allein nur begrenzte Auswirkungen auf die pharmakologischen Behandlungseffekte in PatientInnen mit Psoriasis hat. Im nächsten Schritt sollen die Behandlungserwartungen und -erfahrungen durch die Nutzung von Verstärkungslernen in Verbindung mit einem monoklonalen Antikörper in einer klinischen Proof-of-Concept-Studie gezielt beeinflusst werden. Außerdem wird ein kürzlich entwickeltes experimentelles Hautallergiemodell in gesunden Versuchsteilnehmenden genutzt, um die Auswirkungen und Mechanismen der negativen Erwartungshaltung in einem Kontext zu erforschen, der nicht durch klinische Erwägungen und deren ethische Implikationen eingeschränkt ist.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Duisburg-Essen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Sven Benson, seit 7/2024; Professor Dr. Manfred Schedlowski, bis 6/2024; Privatdozentin Dr. Wiebke Sondermann
 
 

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