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Rasterelektronenmikroskop
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 444705716
Metallographische Untersuchungen am Lichtmikroskop (LM) und am Rasterelektronenmikroskop (REM) sind unverzichtbare Standardmethoden in den Materialwissenschaften, insbesondere in der Metallurgie. Dabei ist es häufig erforderlich, für jede Probe die Ergebnisse aller verfügbaren Untersuchungsmethoden miteinander zu verknüpfen. Nur so kann das Verständnis der Mikrostruktur verbessert und Korrelationen ihrer Parameter untereinander und mit den makroskopischen Werkstoff- und Bauteileigenschaften herausgearbeitet werden. Derartige Untersuchungen fallen am IMET in erheblichem Umfang an. Zwei technische und die wissenschaftlichen Mitarbeiter arbeiten an einem 27 Jahre alten REM und derzeit einem voll funktionsfähigen Lichtmikroskop – ein weiteres Lichtmikroskop musste nach 30 Jahren ausgemustert werden. Es muss jederzeit mit einem Totalausfall des REM-Gerätes gerechnet werden. Aus diesem Grunde ist eine Ersatzbeschaffung unumgänglich und zeitnah umzusetzen. Ressourcen für die am Institut durchgeführten Untersuchungen sind an anderen Instituten oder Zentren der TUC im benötigten Umfang nicht verfügbar. Entsprechend dem Forschungsbedarf der beteiligten Arbeitsgruppen wird ein System zur korrelativen Licht- und Elektronenmikroskopie beantragt, das den heutigen Analysenanforderungen entspricht.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Rasterelektronenmikroskop
Gerätegruppe
5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution
Technische Universität Clausthal
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Babette Tonn