Hochleistungsflüssigkeitschromatograph mit sensitivem Triple-Quadrupol-Massenspektrometer

• Fachliche Zuordnung: Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
• Förderung: Förderung in 2020
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 438263278

Um komplexe Gemische möglichst rasch und eindeutig untersuchen zu können, stellt der Einsatz eines zweidimensionalen-Hochleistungsflüssigkeitschromatographen mit sensitivem Massenspektrometer eine wesentliche instrumentelle Voraussetzung dar. Während die zweidimensionale Flüssigkeitschromatographie eine hohe Selektivität garantiert, ermöglicht ein Massenspektrometer mit guter Auflösung, und der Möglichkeit zur Durchführung zahlreicher Fragmentierungsexperimente, die Quantifizierung kleinerer, mittelgroßer und großer Moleküle mit extrem niedrigen Nachweisgrenzen. An der Fakultät steht derzeit weder eine zweidimensionale (ultra)hochauflösende Flüssigkeitschromatographie noch ein state-of-the-art Massenspektrometer zur Verfügung. Insbesondere durch die Berufung von Prof. Dr. Bornhorst, Prof. Dr. Schebb und Prof. Dr. Simon sind aber in den letzten Jahren eine große Zahl an Fragestellungen aufgetreten, die nur mit Hilfe dieses Gerätes beantwortet werden können. Deshalb und insbesondere im Hinblick auf gemeinsame neue Forschungsprojekte haben die Arbeitsgruppen entschieden, ein solches System zu beantragen.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: Hochleistungsflüssigkeitschromatograph mit sensitivem Triple-Quadrupol-Massenspektrometer
• Gerätegruppe: 1700 Massenspektrometer
• Antragstellende Institution: Bergische Universität Wuppertal
• Leiter: Professor Dr. Nils Helge Schebb