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Siegener Gerätezentrum für Mikro- und Nanoanalytik MNaF
Fachliche Zuordnung
Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Physikalische Chemie von Festkörpern und Oberflächen, Materialcharakterisierung
Förderung
Förderung seit 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437839501
Als zentrales Kompetenzzentrum der Universität Siegen für die komplementäre Materialcharakterisierung ist Gerätezentrum für Mikro- und Nanoanalytik MNaF eine wichtige Plattform für die interdisziplinäre Materialforschung an der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät. Das MNaF beheimatet die modernen komplementären Forschungs(groß)geräte sowie eine Vielzahl von Präparationsgeräten und stellt diese wie auch die verknüpften methodischen Expertisen uniinternen Nutzern sowie externen Kooperationspartnern zur Verfügung. Hierzu zählen die fortgeschrittene Licht-, Elektronen- und Ionenmikroskopie, die Röntgenbeugung und -tomographie sowie Rastersondenverfahren. Den MNaF-Nutzern stehen über die am Standort verfügbare Ausstattung hinaus hochmoderne mikro- und nanoanalytische Methoden wie die aberrationskorrigierte S/TEM, die Atomsondenmikroskopie sowie fortgeschrittene Synchrotron-Röntgenmethoden zur Verfügung. Neben diesem Ausstattungsportfolio bietet das MNaF methodische Weiterbildungen sowie professionelle Servicemessungen an. Ziele dieses Infrastrukturprojektes sind der Ausbau der Nutzerbetreuung und –weiterbildung, die Akquise außeruniversitärer Nutzer, die Planung und Umsetzung des jüngst bewilligten INCYTE-Neubaus an der Universität Siegen – dem zukünftiges zentralen MNaF-Hauptgebäude –, die Professionalisierung der Organisationsstrukturen und des Großgerätebetriebs und nicht zuletzt die nachhaltige personelle und finanzielle Sicherung des Gerätezentrums.
DFG-Verfahren
Gerätezentren
Antragstellende Institution
Universität Siegen
Leiter
Professor Dr. Benjamin Butz