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Das Gewaltmonopol und Sicherheitsparadoxa – Diskrepanzen zwischen objektiver und subjektiver Sicherheit in der Zentralafrikanischen Republik und dem Libanon

Antragsteller Dr. Tim Glawion
Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 437386574
 
Die Anwendung des Sicherheitsparadoxons in den letzten drei Jahren hat es mir ermöglicht, etablierte Ansätze zum Verständnis der Sicherheit von Menschen in konfliktbetroffenen und fragilen Kontexten zu hinterfragen. Die wichtigsten Ergebnisse habe ich in hochrangigen akademischen Fachzeitschriften veröffentlicht. Ich bitte jedoch um eine zweijährige Verlängerung meines Forschungsprojekts, um zwei wichtige verbleibende Aufgaben anzugehen: Erstens werde ich die Primärdatenerfassung im Libanon und in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) abschließen, die sich aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie (2020-2022) verzögert hat. Zweitens verdienen die vorläufigen Ergebnisse des Sicherheitsparadoxons weitere Überlegungen auf der Grundlage dieser zusätzlichen empirischen Daten und weitere Veröffentlichungen in führenden Fachzeitschriften.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Libanon, Niederlande
Kooperationspartnerinnen Dr. Tamirace Fakhoury; Dr. Lotje de Vries
 
 

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