Inverse Bestimmung akustischer Randbedingungen

• Antragsteller: Professor Dr. Michael Vorländer
• Fachliche Zuordnung: Akustik
• Förderung: Förderung von 2019 bis 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 429580168

Ziel des Projekts ist die Schaffung eines inversen numerischen Wellenverfahrens zur Schätzung von akustischen Randbedingungen poröser Materialien. Es sollen die Grundlagen für diese inversen Schätzverfahren entwickelt und validiert werden. Das Projektziel wird in vier Abschnitten erarbeitet: a) Inverse numerische Bestimmung von Modellparametern poröser Absorptionsmaterialien basierend auf Freifeldmessungen, b) die Beschreibung eines Messverfahrens für Referenzabsorber für Hallraummessungen, c) die Erweiterung der inversen Numerik direkt auf Hallraummessungen sowie d) für nicht lokalreagierende Absorber und mit a-priori Wissen über Einfallswinkel-Verteilungen auf den Absorber-Oberflächen die Schaffung und Erprobung einer neuartigen Methode zur Definition und Bestimmung „repräsentativer“ winkelkonstanter Impedanzen. Die eingesetzten Methoden für das Projekt sind messtechnische Verfahren in Verbindung mit numerischen Verfahren und Optimierungsalgorithmen. Die Ergebnisse des Projekts sind genauere Eingangsdaten für akustische Berechnungsverfahren, die somit gesteigerte Vorhersagegenauigkeit bekommen.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen