Detailseite
Projekt Druckansicht

Konsequenzen der Formyl-Peptid Rezeptor Aktivierung auf die Haut (A08)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Dermatologie
Förderung Förderung von 2019 bis 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246807620
 
Um formylierte Peptide zu erkennen, exprimieren Leukozyten Formyl-Peptid Rezeptoren (FPR1 und FPR2). Pathogene und kommensale Staphylokokken sekretieren Phenol lösliche Moduline (PSMs), hochaffine Liganden des FPR2. Wir konnten zeigen, dass FPR2 für die Rekrutierung von Leukozyten in der frühen S. aureus Infektion notwendig ist. Obwohl FPR auch auf Keratinozyten und Fibroblasten der Haut exprimiert werden, weiß man bisher wenig über die Konsequenzen der FPR Aktivierung in diesen Zellen. Deshalb wollen wir herausfinden, welchen Einfluss die FPR Aktivierung von Keratinozyten und Fibroblasten auf die Entzündung und die Signalweiterleitung in diesen Zellen hat. Mittels Zellkultur- und Mausmodellen für die Wundheilung der Haut, Infektion und Systemischer Sklerose wollen wir analysieren, ob sich diese Rezeptoren als Zielstrukturen für die Therapie von Hauterkrankungen eignen.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterin Dr. Dorothee Kretschmer
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung