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Die Rolle des Darmmikrobioms bei der Dekompensation chronischer Lebererkrankungen mit Pfortaderhochdruck (A09)
Fachliche Zuordnung
Gastroenterologie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 403224013
Im Blut zirkulierende Metaboliten stammen womöglich aus dem Darmmikrobiom und könnten für die Dekompensation bei Patienten mit Leberzirrhose verantwortlich sein. In der ersten Periode beschrieb das Projekt A09 deutliche Veränderungen im Blutmetabolom von Zirrhotikern und entdeckte zwei vielversprechende Metaboliten: Weinsäure und Mevalonsäure. Projekt A09 untersucht die Quelle der beiden Metaboliten, ihren Beitrag zur Dekompensation sowie ihr therapeutisches Potenzial. Projekt A09 wird Aufschluss darüber geben, wie diese Metabolite zur Organdekompensation beitragen, und neue therapeutische Möglichkeiten aufzeigen, die auf die Darm-Leber-Achse abzielen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1382:
Die Darm-Leber Achse – Funktionelle Zusammenhänge und therapeutische Strategien
Antragstellende Institution
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Teilprojektleiter
Professor Jonel Trebicka, Ph.D.