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3D-Metalldruckanlage
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 422470529
Additive Fertigungstechnologien stellen ein wichtiges Forschungsfeld dar und bilden gleichzeitig die Grundlage für darauf aufbauende Forschungen in Maschinenbau, Produktionstechnik und Werkstoffwissenschaften. Die additive Fertigung mit Metallen rückt dabei in den letzten Jahren in den Fokus. Im Gegensatz zu vielen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland steht an der Universität Siegen bisher keine Anlage dieser Art zur Verfügung. Diese stellt jedoch für verschiedene Forschungsprojekte unterschiedlicher Lehrstühle eine Notwendigkeit dar, um die Forschungen unter Einbeziehung dieser jungen Fertigungstechnologie durchführen zu können. Aus diesem Grund soll eine Anlage angeschafft werden, die nach dem Laser Beam Melting (LBM)-Verfahren arbeitet. Da die Anlage von unterschiedlichen Lehrstühlen genutzt werden soll, muss sie vielfältige Anforderungen erfüllen. Großer Bauraum für ein weites Forschungsspektrum ist ebenso eine Kernanforderung, wie der schnelle Pulverwechsel, offene Parameter und kontrollierte Umgebungsbedingungen. Bauteile hoher Festigkeit aus verschiedenen Werkstoffen, komplexe, detaillierte Strukturen und Kavitäten müssen fertigbar sein. Mit der Verfügbarkeit des additiven LBM-Systems werden mehrere interdisziplinäre Antragsinitiativen ermöglicht, was die Forschungsaktivitäten an der Universität Siegen nachhaltig stärken wird.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
3D-Metalldruckanlage
Gerätegruppe
5740 Laser in der Fertigung
Antragstellende Institution
Universität Siegen
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Tamara Reinicke