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Aberrationskorrigiertes Transmissionselektronenmikroskop

Fachliche Zuordnung Materialwissenschaft
Förderung Förderung in 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 419370052
 
Mit der Einführung aberrationskorrigierter Optiken wurde in den letzten 15 Jahren die Leistungsfähigkeit von Elektronenmikroskopen entscheidend gesteigert. Die um einen Faktor zwei erhöhte Auflösung im Verbund mit stabilisierten Strahlsteuerungen und hochempfindlichen Kamerasystemen gestattet neue rasterbasierte Untersuchungsverfahren bis hin zur Tomographie mit Einzelatomauflösung. Derzeit ist an der Universität Stuttgart kein aberrationskorrigiertes Instrument vorhanden, was für die materialwissenschaftlich orientierten Institute der Universität einen schwer zu tragenden Standortnachteil darstellt. Ein jetzt neu eingerichteter Sonderforschungsbereich zur Katalyse in dirigierenden Geometrien, benötigt nun hochauflösende Tomographie von porösen Keramiken, Polymermaterialien und weicher Materie in besonderem Maße. Es ist beabsichtigt ein aberrationskorrigiertes Instrument, optimiert für analytische Untersuchungen höchster Sensitivität und Tomographie an Feststoffen und strahlempfindlicher weicher Materie, zu beschaffen und im Rahmen eines Gerätecenters den wissenschaftlichen Nutzern der Universität zur Verfügung stellen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Aberrationskorrigiertes Transmissionselektronenmikroskop
Gerätegruppe 5100 Elektronenmikroskope (Transmission)
Antragstellende Institution Universität Stuttgart
 
 

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