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Ursachen und Folgen der intrinsischen Genominstabilität in verschiedenen menschlichen Zelltypen (13)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 393547839
Dieses Projekt soll aufklären, wie die Einflüsse von Transkription, DNA-Topologie und Replikation bestimmen, welche Regionen des Genoms bevorzugt DNA-Brüche erleiden. Wir werden untersuchen, ob die intrinsische DNA-Fragilität zwischen Zelltypen variiert und wie dies mit genomischen Veränderungen in Krebs zusammenhängt. Dafür haben wir eine vollwertige Bioinformatik-Säule aufgebaut, um aufwendige genomische Ansätze mit multimodaler Daten-Integration, quantitativen Vergleichen und maschinellem Lernen zu kombinieren. Unser Projekt stellt experimentelle und bioinformatische Werkzeuge zur Untersuchung der genomischen Instabilität bereit und leistet einen wichtigen Beitrag zum verstärkten Schwerpunkt des Konsortiums auf Systemansätzen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1361:
Regulation von DNA-Reparatur und Genomstabilität
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Vassilis Roukos; Professorin Dr. Katharina Zarnack, seit 1/2023