Detailseite
Projekt Druckansicht

Die Rolle von SPRTN bei der Auflösung von DNA-Proteinvernetzungen und Replikationsstress (08)

Fachliche Zuordnung Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung Förderung seit 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 393547839
 
DNA-Protein-Querverbindungen (DPCs) sind eine der schwersten Formen von DNA-Schäden. Dennoch ist wenig über die Mechanismen ihrer Reparatur bekannt. Dieses Projekt untersucht die Proteasen vom Sprt-Typ, die DPCs auflösen und so durch deren Reparatur Replikationsstress überwinden können. Beim Menschen führen SPRTN-Keimbahnmutationen zum Ruijs-Aalfs-Syndrom, welches durch segmentale Progerie mit frühem Auftreten von Leberzellkarzinomen gekennzeichnet ist. Wir werden untersuchen, wie die Dysregulation des angeborenen Immunsystems in Sprt-mutierten Zellen zum Alterungsprozess und zur Krebsentwicklung in der Leber beiträgt. Insgesamt wird dieses Projekt molekulare und genetische Einblicke in die intrinsischen molekularen Mechanismen liefern, die DPC-Schäden beheben und Alterung und Krebs verhindern.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter Professor Dr. Ivan Dikic
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung