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GvHD als Ausdruck der Störung des T-reg-Repertoires bei intestinaler Dysbiose (P04)
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Rheumatologie
Immunologie
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Rheumatologie
Förderung
Förderung seit 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 395357507
Die zentrale Hypothese des Projekts sieht in der Pathophysiologie der Transplantat-gegen-Wirt-Krankheit (GvHD) nach allogener Stammzelltransplantation eine Verschiebung und Abnahme immunregulatorischer T-Zellen durch eine intestinale Dysbiose. Darauf aufbauend sollen Konzepte zur Modulation der Dysbiose und des T-Zell-Repertoires über die wechselseitige Interaktion entwickelt werden. Im Einzelnen werden dazu Signaturen des Mikrobioms im Stuhl und im Gewebe, Immunzellen in der Mukosa, das T-Zell-Rezeptor Repertoire und Zielantigene klonal expandierender T-Zellen analysiert und mit dem klinischen Verlauf verknüpft. Diese Analysen erfolgen an longitudinal gesammelten Darmbiopsien von Patienten mit und ohne GvHD, mit und ohne antibiotischer Therapie (ABX), sowie von Patienten vor und nach Fäkaltransplantation (FMT).
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1371:
Microbiome Signatures -- Funktionelle Relevanz des Mikrobioms im Verdauungstrakt
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Dirk Busch; Professor Dr. Ernst Holler, bis 12/2022; Dr. Elisabeth Meedt