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Renoprotektion beim primären Hyperaldosteronismus – Entwicklung eines Knock-In-Schweinemodells und Testung von Inhibitoren mutierter KCNJ5-Kanäle (A04)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung
Förderung von 2019 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 394046635
Wir werden neue Strategien zur Renoprotektion beim primären Hyperaldosteronismus entwickeln. Als häufigste Ursache der sekundären Hypertonie wird dieser u.a. durch gutartige Nebennierentumoren ausgelöst. Da 40 % dieser Tumore Mutationen im Kaliumkanalgen KCNJ5 aufweisen, werden wir das diagnostische und therapeutische Potential von Makrolidsubstanzen, die spezifisch mutierte Kanäle hemmen, testen. Hierfür werden wir mit Hilfe von CRISPR/Cas9 ein Schweinemodell mit einer pathogenen KCNJ5-Mutation erzeugen und die Auswirkung von Makroliden auf Aldosteronproduktion, Blutdruck, Nebennierenmorphologie und Nierenschädigung untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1365:
Nephroprotektion
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Ute Scholl