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Innovations-Forschungsgroßgerät
Fachliche Zuordnung
Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung
Förderung in 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 417345274
Die Forschung zu Methoden und Werkzeugen im Übergang von Innovations- zu Entwicklungsmanagement erfordert die integrierte synchronisierte Erfassung und Analyse von Daten aus Kollaboration und gleichzeitiger Mensch-Technik-Interaktion. Das Innovations-Forschungsgroßgerät wird zur Forschung in folgenden Bereichen benötigt:1) Entwicklung innovativer Methoden und Werkzeuge für das kollaborative Arbeiten im Innovations- und Entwicklungsmanagement,2) Validierung der Funktionalität und Anwendbarkeit des Nutzens digitaler und virtueller Werkzeuge, u.a. mittels User Experience-Methoden,3) Evaluation der Visualisierung innovativer Ideen und Produkte sowie infrastrukturelle Unterstützung der frühen Phasen des 4) Produktentstehungsprozesses, u.a. zur flexiblen Einbindung physischer und virtueller Prototypen sowie5) Entwicklung und Validierung von Konzepten und Systemen für vor- und nachgelagerte Phasen der Produktentstehung.Das beantragte Forschungsgroßgerät muss flexibel und effizient für spezifische Forschungsfragen, Fallstudien und Langzeitstudien reproduzierbar konfiguriert werden können und dazu modular aufgebaut sein. Es muss über die synchrone Verwendung seiner Hauptfunktionen Kollaboration, Visualisierung und Analyse auch die Beobachtung parallel arbeitender Probanden ermöglichen. Dabei steht die kombinierte Verwendung von digitalen und virtuellen Werkzeugen sowie realen und virtuellen Prototypen/ Produkten/ Produktionssystem-Komponenten im Fokus. Das Gerät soll die Bewertung einzelner Methoden und Werkzeuge sowie den Vergleich zwischen ihnen ermöglichen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Innovations-Forschungsgroßgerät
Gerätegruppe
7480 Integrierte Fertigungssysteme
Antragstellende Institution
Universität Paderborn
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Iris Gräßler