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600 MHz NMR-Austauschkonsole
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 408396398
Die NMR-Spektroskopie ist die zentrale und unverzichtbare Analysemethode in der organischen und anorganischen präparativen Chemie zur Strukturverifizierung und -aufklärung. Die Totalsynthese komplexer Naturstoffe, die Analyse katalytischer Verfahren und deren sterisch anspruchsvollen Produkte sind Hauptforschungsthemen am LS für Organ. Chemie. Die äußerst wichtigen Zwischenprodukte können meist nur in-situ per NMR-Analyse detektiert und analysiert werden. Häufig erfordert die Aufklärung der Reaktionsmechanismen neuer katalytischer Synthesen zudem die Messung spezieller Heteroatomen in hoher Empfindlichkeit (13C, 19F, 15N, 29Si , 89Y), um wichtige Strukturinformationen zu erhalten. Am Institut für Verfahrenstechnik werden neue ehern. Produktionsprozesse entwickelt. Die Voraussetzung dabei ist die Identifikation der im Prozess entstehenden Haupt- und Nebenprodukte sowie die Kontrolle der Stabilität der eingesetzten Katalysatorkomplexe. Hierfür ist der Einsatz eines NMR-Spektrometers mit hoher Sensitivität erforderlich. Die NMR-Spektroskopie ist für die Bearbeitung der Forschungsthemen am Chemischen Institut und am Institut für Verfahrenstechnik enorm wichtig. Die NMR-Konsole wurde 2003 installiert. Der Hersteller gewährt nur noch eine stark eingeschränkte technische Unterstützung. Eine Ersatzbeschaffung ist für den Weiterbetrieb des Spektrometers sowie der Bearbeitung der Forschungsthemen unumgänglich.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
600 MHz NMR-Austauschkonsole
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg